Kritisch – nicht als Kritik gemeint

„Versteh ich nicht. Glaub ich nicht.“ Sag ich oft. Ist aber nicht bös gemeint – ist nur mein Weg zur besten Lösung für Sie zu kommen.

Ich gebe es zu: Ich bin von Natur aus skeptisch. Vielleicht kommt das daher, dass ich in einer Familie von Naturwissenschaftlern groß geworden bin.

Jedenfalls fällt es mir schwer, Dinge einfach so zu glauben. Manchmal kommt meine Art, ein Briefing zu hinterfragen, als negative Einstellung an. Dabei ist das gar nicht bös gemeint.

Ich frage in Ihrem besten Interesse. Auf der Suche nach der bestmöglichen Lösung für Ihr Problem hat sich für mich das Ausschlussverfahren bewährt. Nehmen Sie es mir also nicht übel, wenn ich Dinge sage wie: „Glaub ich nicht.“ „Versteh ich nicht.“ Früher oder später werde ich es glauben und verstehen, und dann steht die Lösung für Ihr Problem sozusagen vor der Tür.